Modulbau, Vorgaben
Ein paar grundsätzliche Dinge müssen geregelt werden: Das sind die Gleishöhe sowie die mechanische und elektrische Verbindung. In Sachen Gestaltung wollen wir mit so wenig wie möglichg Vorgaben auskommen, damit der Modulbahner seine persönlichen Ideen verwirklichen kann. Das hat den Vorteil, dass jeder nach eigenem Gusto bauen kann, aber den Nachteil, dass die fertige Anlage nicht „wie aus einem Guss“ aussieht. Es kann auch mal unsanfte Übergänge geben. Wir versuchen das zu vermeiden, aber die individuelle Freude am Bauen steht im Vordergrund.
Die Gleishöhe beträgt 110 cm über dem Boden, seit neuestem auch 130 cm. Eine Rampe verbindet beide Gleishöhen. Viele Teilnehmer haben höhenverstellbare Beine, die sowohl die eine als auch die andere Einstellung ermöglichen.
Die Verbindung erfolgt mit 6 mm Schlossschrauben, die in 8 mm Löcher gesteckt werden, So bleibt Raum zur Justage. Die Abmessungen entsprechen der NEM.
Die Stromversorgung erfolgt mit zwei handelsüblichen 4 mm Büschelsteckern pro Gleis. Optional kommen zwei Leitungen für Wechselspannung dazu. Es gibt eine genaue Anleitung und natürlich Hilfe von den Mitgliedern. Interessenten sollten mal ein Fahrtreffen besuchen und sich die verschiedenen Bauformen und Möglichkeiten ansehen.
Jedes Gleismaterial kann verlegt werden, sofern Fahrzeige nach NEM darauf fahren können. High End Selbstbaugleise sind genauso möglich wie Gleise von Lenz, Peco oder anderen Herstellern.
Der Betrieb erfolgt digital mit dem DCC System.
Die Wahl des Modulmotives, der Landschaft, der Gebäude und sonstiger Elemente sowie die Wahl der Epoche, der Betriebssituation und der Steuerung des Betriebsablaufes bleibt jedem selber überlassen.